Reflexzonentherapie und Cranio-Sacrale Therapie

 


Reflexzonentherapie am Fuß nach Hanne Marquardt

Die Behandlung der Füße war bereits vor Jahrtausenden eine Massagetechnik, die ganzheitlich wirkt und zu einer medizinisch-komplexen Behandlungsform entwickelt wurde, die sowohl bei akuten als auch chronischen Beschwerden anwendbar ist. Die Füße reflektieren den ganzen Körper, die Behandlung bestimmter Zonen der Füße löst eine Reaktion aus, die eben jene Bereiche am und im  Körper stimuliert, die diesen zugeordnet sind und es werden sowohl die körperliche als auch die seelische und geistige Ebene angesprochen. Sie erreicht den ganzen Menschen und lässt sich mit vielen anderen medizinisch-therapeutischen  Methoden kombinieren.

 

 

Sehr wirkungsvoll ist die Fußreflexzonentherapie zur Behandlung von

  • Beschwerden im Verdauungstrakt
  • (chronischen) Erkältungskrankheiten
  • funktionellen Störungen und chronischen Belastungen im Kleinbeckenbereich
  • erhöhter Infektanfälligkeit
  • skeletto-muskulären Belastungen und Fehlformen
  • Kopfschmerzen verschiedener Art und Genese
  • Störungen des Lymphsystems
  • Narben

Kontraindikationen: akute Entzündungen im Venen- oder Lymphsystem,
Aneurysmen, Psychosen und Transplantate.

 


Cranio-Sacrale Therapie

 

Die Cranio-Sacrale Therapie ist eine manuelle Behandlungsform, bei der mittels sanfter Körperberührungen
die natürlichen Selbstheilungsmechanismen im Körper aktiviert werden sollen.
Die Therapie hat ihren Ursprung in den USA und entwickelte sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus der Osteopathie. Sie basiert auf der Arbeit mit dem craniosacralen Rhythmus, der sich im feinen Pulsieren
der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit erspüren lässt. Diese Flüssigkeit schützt, nährt und bewegt
das Nervensystem – vom Schädel (Cranium) bis zum Kreuzbein (Sacrum).


Anwendungen dieser Therapiemethode bei
    •    Konzentrationsproblemen und Lernschwierigkeiten
    •    Hyperaktivität bei Kindern
    •    Verzögerungen in der Entwicklung
    •    Kieferproblemen bzw. unterstützend bei Zahnregulierungen
    •    Nach Unfällen und Operationen
    •    Chronische und akute Schmerzen (Sinusitis, Nacken- und Spannungskopfschmerzen, Migräne)
    •    Beschwerden des Bewegungsapparats
    •    Stressbedingten Beschwerden, allgemeiner Müdigkeit und Erschöpfung
    •    Psychosomatischen Beschwerden (z.B. Kopfschmerz, Verdauungsbeschwerden)
    •    Präventiv zur Mobilisierung der Selbstheilungskräfte

Die Dauer und Häufigkeit der Behandlung ist unterschiedlich und richtet sich  nach Art und Ausmaß der Beschwerden. Der Patient wird in dem ihm eigenen Tempo achtsam begleitet. Nach 2-3 Behandlungen sollten spürbare Verbesserungen erzielt werden.

Nicht angewandt wird diese Behandlungsform unter anderem bei Verletzungen mit indizierter Notfallversorgung, schweren und offenen Verletzungen, akuten Entzündungen, schweren psychischen Erkrankungen.


Die geeignete Form der Behandlung wird individuell und entsprechend der Beschwerden nach einem
ausführlichen Gespräch mit Ihnen abgestimmt.